Schall wird durch schwingende (vibrierende) Materie erzeugt
(Schallquelle, wie z.B. Gitarrensaiten, Lautsprechermembran)
→ Um Materie in Schwingung zu setzen, muss Energie aufgewendet werden
Die Partikel schwingen entlang der Ausbreitungsrichtung – solche Wellen nennt man Längswellen oder Longitudinalwellen

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Menschlicher Hörbereich (Schallwellen 16 Hz bis 20 kHz)
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Luftschallwellen breiten mit ca. 330m/s als Longitudinalwellen aus
→ schneller bei höherer Dichte (Wasser, Metall) -
Die Amplitude (Luftdruckänderung in Pascal) bestimmt die Lautstärke
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Die Frequenz (Anzahl der Druckänderungen pro Sekunde in Hertz) bestimmt die Tonhöhe
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Große Zahlenbereich in Pascal, daher Schalldruckpegel definiert, der den aktuellen Schalldruck im Verhältnis zur Hörschwelle in dB angibt ????
Hörbarerer Bereich: 20 μPa - 100 Pa
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Aufgrund dieses weiten Bereichs verwendet man statt Schalldruck meist den Schalldruckpegel mit logarithmischer Skala in Dezibel dB
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Doppelter Abstand von Schallquelle reduziert den Pegel um -6db
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In geschlossen Räumen sind das Verhältnis von Direktschall und Reflexionen (Nachhall) wichtig für die Hör-/Aufnahmequalität
→ Detektor nahe bei Schallquelle: Direktschall überwiegt
→ Detektor weiter weg: Summe der Reflexionen überwiegt -
Für gute Sprachverständlichkeit:
- Reflexionsarm
- Hohen Anteil an Direktschall